Freitag, 31. Januar 2020

Gedanken: Wie mächtig sie wirklich sind

Wir denken unser Leben Gedanken sind unser mächtigstes Instrument, auf unserem Weg durchs Leben. Leider lernen wir in unseren westlichen Ausbildungen nicht wirklich mit diesem machtvollen Instrument “Geist” umzugehen. Wir haben das in unserem westlichen Optimierungsbestreben völlig vergessen. Deshalb schreibe ich hier in diesem Blog darüber. Um das Wissen um die Macht unseres Denkens auf […]

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Donnerstag, 30. Januar 2020

Wie du es schaffst Grübeln und Gedanken loszulassen und dich zu genialen Ideen inspirieren zu lassen (2)

Nicht jeder schafft es, pünktlich zum Wochenende oder Urlaub alle Gedanken einfach so loszulassen. Und wer das Problem hat weiß auch, das die Gedanken die Erholung am Wochenende verhindern können. Einfach, weil man seine Gedanken immer dabei hat, und ihnen ausgeliefert ist. Es ist daher wichtig sein Grübeln loslassen zu können. Um Grübeln und Gedanken […]

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42 wichtige Gründe, warum du unbedingt lernen musst deine Gedanken zu kontrollieren

Gedanken kontrollieren bedeutet, deinen Geist in die Stille zu bringen Das interessiert dich – sonst wärst du nicht hier. Richtig? Ich finde das auch sehr wichtig meine Gedanken kontrollieren zu können. Weil ich weis, was passiert, wenn man es nicht kann. Deshalb schreibe ich diesen Artikel. Das Problem unserer (Des-)Informations-Gesellschaft ist, dass wir kaum noch […]

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Donnerstag, 23. Januar 2020

Maßnahmen gegen “Stress-Kater “

So wirst du den Stress-Kater wieder los Wenn du aus lauter Gewohnheit im permanenten Tun bist, dann mach dir bitte bewusst, dass du wahrscheinlich einen “Stress-Kater” hast. Tue dann genau das, was man bei Alkohol-Kater tut: Maßnahmen bei “Stress-Kater”: Pflege dich, bleibe ruhig, iss gesund, schlafe viel, und warte bis es vorbei ist. Nach ein […]

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Rezept gegen Stress

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Montag, 20. Januar 2020

Lebensenergie steigern mit dem Yoga-Drehsitz

Was den Yogis immer schon wichtig war

Yoga hat einiges drauf, wenn es um die Steigerung der allgemeinen Lebensenergie geht.

Die (alten) Yogis hatten im Sinn, mit Yoga ihre Gesundheit und Lebenserwartung zu steigern. Wenn man sich klar macht, wie zugänglich im alten Indien die medizinische vermutlich Versorgung war,  dann ist das nachvollziehbar. Man hat am besten selbst für sich und seine Gesundheit gesorgt. Sonst gab es nichts.

Und das schöne daran ist, die lebensenergie-stärkenden Wirkungen des Yoga funktionieren auch heute noch.

Gerade im Winter, wenn wir uns etwas blass und antriebslos fühlen, sind die drehenden Yoga-Übungen ein wahrer Segen!

Das Grundprinzip ist ganz einfach in Alltag und Yoga zu integrieren

Zur Steigerung der Lebensenergie fokussiere dein Yoga auf Drehungen, und alle Übungen welche intensiv die Bauchorgane massieren.

  • Hier hatte ich bereits darüber geschrieben, und wie man mit Yoga die Lebensgeister wecken kann.
  • Um dir einige weitere Übungsanregungen dazu zu geben, habe ich weiter unten einige Yoga-Übungs-Videos für dich zusammen gestellt. Schau sie dir an, und mach mit.

► Und dann hinterlasse mir unter dem Beitrag gerne deinen Kommentar, wie du diese Übungen für dich umsetzt. 😀

Die wichtigste Asana (Yoga-Haltung) zur Steigerung der Lebensenergie

Von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Zusammenhang der Drehsitz.

Das hat einige Gründe. Hier eine Auswahl.

Der Yoga-Drehsitz, Sanskrit “Matsyendrasana” ist besonders zur Steigerung der allgemeinen Lebensenergie geeignet …

  1. Weil er die gesamte Wirbelsäule flexibel macht, und somit die neuronale Versorgung der Bauchorgane stärkt
  2. Die damit verbundene Massage auf die Bauchorgane wirkt durchblutungsfördernd
  3. … und unterstützt Darmperistaltik und Lymphe

Alle Benefits gibt es im Paket in einer einzigen Übung. Toll, oder?

In meinen Yogastunden in Papenburg kommt in den meisten Kursen ein sehr einfacher Drehsitz zum Einsatz. Das hat seinen Grund.

Schau dir erst mal das nachfolgende Video mit dem klassischen Drehsitz an, dann wirst du das verstehen.

… wie indische Yogis diese Übung praktizieren …

Hier zeigt dir ein indischer Yogi die klassischen Drehsitz-Varianten.

Eine für Anfänger (Halber Drehsitz) und eine für fortgeschrittene Yogis (Voller Drehsitz).

Bitte lass dich nicht erschrecken.

Es gibt durchaus auch westliche Menschen, die den Drehsitz in der klassischen Form beherrschen. Die meisten üben allerdings bevorzugt die einfachen Formen, wie du sie aus meinen Kursen kennst.

  • Ardha Matsyendrasana (Halber Drehsitz)
  • Purna Matsyendrasana (Voller Drehsitz)

Vielleicht magst du dich mit diesen ja mal näher beschäftigen. 😉 😊

Dieser klassischen Drehsitz-Variante nähern wir uns im Klassik-Yoga (=Sonnen-Yoga) an. Jeder auf seine Art, denn die meisten haben nicht die beeindruckende Flexibilität von dem Mann im Video.

Aber das macht auch nichts.

Wenn man überhaupt etwas in diese Richtung tut, dann ist das schon sehr gut.

… und was du statt dessen üben kannst

Klar ist: der Drehsitz ist wichtig. Aufgrund seiner allgemein belebenden Wirkung ist es durchaus sinnvoll, ihn einige Male im Tagesverlauf für sich zu üben.

Übe den Drehsitz immer dann, wenn …

  • Du dich etwas erschöpft fühlst und Belebung brauchst. Die Durchblutung der Bauchorgane und die Belebung der Wirbelsäule spielen hier eine grosse Rolle
  • Dein Bauch leer ist, und du gleich was essen willst, um Magen und Darm schon mal aufzuwecken
  • Dich dein Rücken plagt, und du deine Rückenmuskeln entkrampfen willst
  • Sich Schulter und Nacken angespannt anfühlen, und du die Spannungen in diesem Bereich los werden willst
  • Du einfach etwas Inspiration brauchst, oder eine Atempause einlegen willst

Eine büro- und alltagstaugliche Variante des Drehsitzes ist diese hier

    1. Sitze gerade auf deinem Stuhl, ohne dich anzulehnen
    2. Verschränke die Hände hinter dem Kopf und strecke deine Krone weit nach oben
    3. Drücke mit dem Kopf gegen die Hände, so dass du deutliche Spannung in Rücken, Schulter und Nacken aufbaust
    4. Dann beginne dich mit der Kraft der Rückenmuskeln nach rechts zu drehen, so weit du kommt
    5. Halte die Position 10 lange ruhige Atemzüge lant, und atme dabei tief in den Bauch
    6. Dann die andere Seite üben
    7. Zum Abschluss sitze gerade in der Mitte, die Hände auf den Knien, und spüre nach. Was ist jetzt anders als vorher?

Die siehst, es gibt alltagstaugliche Varianten, die man wirklich sehr leicht in den Tag integrieren kann.

Für dein Yoga auf der Matte gilt natürlich was anderes

Hier einige Tipps für einfache Drehsitzvarianten, für westlich-steife Wirbelsäulen, für deine Yoga-Zeit auf der Yoga-Matte, wenn du zuhause übst.

Schau hier drunter noch die Videos mit westlichen Yoga-Übungs-Reihen, mit besonders vielen Drehungen. Zur Weckung der Lebensenergie.

Westliche Asana-Reihen mit Schwerpunkt Drehungen, und zur Weckung der Lebensenergie

Wenn du Lust hast bei dir Zuhause mal eine ganz andere Art von Yoga zu üben, die aber auch die Drehungen und die Steigerung der Lebensenergie als Grundthema haben, dann schau dir diese Übungs-Videos hier an.

Um weitere Impulse für dein Yoga, und für deinen Lebensgenuß zu erhalten, komm in meine Yoga-Kurse in der Papenburger Yogaschule

Da gehe ich gerne auf deine persönlichen Besonderheiten ein, beantworte deine Fragen, und helfe dir deine persönliche Variante der Yoga-Asanas zu finden.

Wenn du noch nie da warst, kannst du auch erst einmal eine Probestunde nehmen, zum Kennenlernen. Eine kleine Kurzberatung, welcher Kurs für dich passt, gibts nach Ende deiner Probestunde. Dazu muss ich dich erst auf der Matte erlebt haben, um dir etwas empfehlen zu können.

Montag

Wonne-Yoga 16-17:30 (Krankenkassen-gefördert)
Anti-Stress, Entspannung, zur Ruhe kommen.
Für Schwangere gut geeignet

Helden-Yoga-Kurs Montags 16-18:30  Helden-Yoga 18-19:30
Schulter-Nacken-Verspannungen lösen, Haltung aufrichten,
Balance und Selbstbewusstsein stärken


Dienstag

Rücken-Yoga-Kurs Dienstags 20-21:00 buchenRücken-Yoga 20-21:30
Kraftvolle Geschmeidigkeit in Hüften und unterem Rücken.
Gut bei "Büro-Rücken"


Mittwoch

Bambus-Yoga-Kurs Mittwochs 16-17:30Bambus-Yoga 16-17:30 
Lockerheit und Leichtigkeit für alle Muskeln und Gelenke.
Bei Gelenkproblemen und für Schwangere gut geeignet


Donnerstag

Wonne-Yoga-Kurs Donnerstags 18-19:30 Wonne-Yoga 18-19:30(Krankenkassen-gefördert)
Anti-Stress, Entspannung, zur Ruhe kommen.
Für Schwangere gut geeignet

Klassik-Yoga-Kurs Donnerstags 20-21:30Klassik-Yoga 20-21:30
Kraftvolle Energie und Freude am Leben.
Gut bei "Büro-Rücken"


Die untenstehenden Events finden alle 6-8 Wochen statt, im Rhythmus des Jahreskreises

Freitag & Samstag

Homa Feuerritual Feuermeditation Homa - alle 6-8 Wochen Fr 20-22:00
Feuermeditation, um Wünsche mit Energie aufzuladen

 Gong-Meditation Klangreise Tiefenentspannung GeistreiseGongmeditation - alle 6-8 Wochen Sa - 15-16:00 
Klangvolle Tiefenentspannung, Gong-Therapie und schamanische Reise

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Montag, 13. Januar 2020

Wie du mit Yoga die Lebensgeister wecken kannst, und welche Übungen dann passen

Yoga ist als Entspannungsverfahren bekannt. Dabei kann Yoga viel mehr, nämlich Lebensgeister wecken. Dazu gibts die “Sonnen-Übungen” des Yoga.

Wer mit Yoga anfängt, liebt meistens, besonders zu Beginn, erst mal die sanften Übungen, mit dem Schwerpunkt “Anspannung lösen“.

Das ist ja auch wirklich wichtig. keine Frage.

Wer ständig angespannt ist, wird früher oder später krank.

Also entspannen!

Deshalb fördern die Krankenkassen ja auch die sanften Yoga-Kurse.

Das ist auf Dauer kostengünstiger. 😉 😊

1. Entspannung oder Aktivierung: Wer braucht welches Yoga?

Wer ist im Entspannungs-Yoga richtig aufgehoben?

Es ist für mich immer wieder sehr interessant zu beobachten, mit welchen aktuellen Lebens-Themen Menschen zur Entspannung in die Wonne-Yoga-Kurse kommen.

Es handelt sich oft um Menschen, die gerade in herausfordernden Lebenssituationen stecken. Wie beispielsweise junge und berufstätige (oder werdende) Mütter, Menschen deren Leben gerade von heftigen Ereignissen oder Krisen geschüttelt wurde, und solchen, die nach überstandenen Herausforderungen oder Lebensphasen endlich (wieder) was für ihre Gesundheit tun wollen.

Wann passt aktivierendes Yoga zum Wecken der Lebensgeister besser?

Nach einiger Zeit im sanften Wonne-Yoga-Kurs (Der Name ist Programm!) scheiden sich oft die (Lebens-)Geister:

#1 • Einige bleiben dauerhaft im Wonne-Yoga

Für sie ist und bleibt das der perfekte Kurs um 1-2 Mal pro Woche bei sich selbst anzukommen, und die Beziehung zum Selbst zu pflegen. Um immer wieder die besonders tiefe Entspannung von Körper und Geist zu genießen, und dabei in die sanften Klänge von Klangschale, Gong, Sansula und Flöte einzutauchen.

#2 • Andere werden nach einiger Zeit munter, und merken, dass sie jetzt mehr Schwung brauchen

Sie fühlen sich nun richtig aufgestellt, um sich mit den lebensenergie-aktivierenden Übungen des Yoga zu beschäftigen. Sie wollen ihre Lebensgeister wecken.

Genau das wird als sanfte Ausführung im Bambus-Yoga praktiziert, und deutlich intensiver im Klassik-Yoga. Zwischen diesen beiden liegen Welten.

#3 • Und noch andere brauchen anhaltende Festigkeit und Aktivierung in Kombination

Da geht es darum wache Lebensgeister mit klarer Festigkeit und Gelassenheit zu verbinden.

Da passen Helden-Yoga und Rücken-Yoga. Sie wecken nicht nur die Lebensenergie, sondern geben gleichzeitig auch eine ausgeprägte Festigkeit.

Im Klassik-Yoga steht ganz speziell die Aktivierung des Lebensfeuers im Vordergrund. Das ist der große Unterschied zu Helden-Yoga und Rücken-Yoga.

Den Unterschied machen die Sonnen-Übungen.

Wir klären als nächstes, was genau diese Sonnen-Übungen sind, wie man aus Mond-Übungen Sonnen-Übungen macht, und wie man die richtige Dosis zwischen beiden findet. Denn das ist es ja worum es geht:

Erst die individuell passende Harmonie zwischen Sonne und Mond kann die Lebensgeister wecken.

2. Was sind Sonnen-Yoga-Übungen?

Du kennst sicher den Begriff “Hatha“-Yoga. Hatha heißt soviel wie Sonne-Mond. Ha heißt Mond, Tha heißt Sonne. Hatha-Yoga ist also “Sonne-Mond“-Yoga.

  • Mond steht für die erdende und Festigkeit gebende Kraft der Regeneration
  • Sonne steht für die wärmende, aktivierende und lebendige Kraft des Aufbaus, um die Lebensgeister zu wecken

Daraus ergeben sich unterschiedliche Wirkungen von mond-orientierten Übungen und von sonnen-orientierten Übungen. Während die mondigen Übungen Stress lösend wirken und innere Festigkeit und Stabilität fördern, wirken die sonnigen Übungen belebend und mehr oder weniger stark aktivierend. Sie können tatsächlich die Lebensgeister wecken.

Zu den Sonnen-Übungen gehören:

#1 – Aktiverendes Pranayamas

Zu den sonnigen Pranayamas gehören:

  • Brahmari (Summen)
  • Quadratatem (4-Phasen-Atem mit gleich langen Phasen)
  • Kapalabhati (Feueratem)
  • Bhastrika (Blasebalg-Atem)
  • Surya-Bhedana (Sonnen-Aktivierer, Variante der Wechselatmung)

Brahmari üben wir am meisten im Bambus-Yoga. Kapalabhati wird regelmäßig in Helden-, Rücken-, und Klassik-Yoga praktiziert. Bhastrika und Surya-Bhedana, wenn überhaupt, dann nur im Klassikyoga. Und das bisher auch eher seltener.

Meist dann, wenn es einen besonderen Anlass gab, wie beispielsweise das Überwinden witterungsbedingter Schlappheit oder aus sonstigen Gründen gedrückter Stimmung. Denn Sonnenenergie gibt neben Freude auch Feuer und Schwung, damit kann man die Lebensgeister wecken.

#2 – Aktivierende Asanas

Sanft aktivierend

… wirken die atemgesteuerten Gelenk-Übungen der Pavanamuktasana-Reihe, wie wir sie im Bambus-Yoga üben.

Diese speziellen Übungen sind körperlich nur mäßig fordernd, und dabei sehr leicht an individuelle Bedürfnisse anpassbar. Sie wirken aufgrund der konstanten Bewegung mit intensiver Atemsteuerung eindeutig belebend auf Körper und Gemüt, und können die Lebensgeister wecken.

Deutlich intensiver aktivierend

… wirkt der Sonnengruß. Den üben wir regelmäßig im Klassik-Yoga. Der Sonnengruß steht für viele auch ganz klar überhaupt für Yoga. Für viele ist Yoga ohne Sonnengruß nicht denkbar.

    • Der Sonnengruß trainiert den gesamten Körper, alle Muskeln werden warm, der Kreislauf angeregt und der Atem vertieft sich.
    • Übt man den Sonnengruß länger und schneller, dann wird der gesamte Körper warm, und Schweiß bricht aus. (Das ist beim Mondgruß beispielsweise nicht so, oder bei den Helden-Übungen.)
    • Ein bekanntes Fitness-Programm ist es, den Sonnengruß viele Male (zB 108 Durchgänge) hintereinander wie einen großartigen Tanz zu üben. Das macht nicht nur kräftig warm, sondern auch sehr klar und hellwach. Allein der Sonnengruß ersetzt bereits ein ganzes Fitness-Studio

Intensive Rückbeugen wirken ebenfalls eindeutig aktivierend und belebend. Zu dieser Art Rückbeugen gehören neben Kobra und Heuschrecke der Bogen, das Kamel und die Taube. Alle intensiv geübt, mit vertiefter Bauchatmung und längerem Halten. Die sanfteren Versionen dieser Übung wirken nur sehr sanft aktivierend. Wenn überhaupt. Gerade die Kobra kann man auch sehr mondig üben.

Außerdem wirkt der klassische Drehsitz stark aktivierend, was mit der intensiven Dreh-Dehnung der Wirbelsäule, bei gleichzeitigem Bauchdruck zu tun hat. Auch hier gilt, dass sich der Sonnen-Effekt bei intensiver Ausführung zeigt. Die sanften Drehsitz-Varianten sind eher mondig.

Die Dreh-Dehnung der Wirbelsäule belebt bei intensiver Ausführung (und gesunder Wirbelsäule!) das gesamte Nervenkostüm, befreit die Spinalnerven und sendet aktivierende Impulse an die Bauchorgane. Diese werden durch den Bauch-Druck der intensiven Drehung deutlich verstärkt, und können durch integrierte Pranayamas wie Kapalabhati oder Quadratatem nochmal deutlich intensiviert werden.

Sonnen-Yoga ist eine aktivierende und belebende Art Yoga zu üben, welche Energie, Schwung und Lebenskraft fördert.

#3 – Weitere Sonnen-Praktiken

Es gibt im Yoga noch viele weitere Praktiken, um die Sonnenenergie und damit die Lebensgeister zu wecken. Zum Yoga gehört ja sehr viel mehr, als nur Tiefenentspannung, Pranayama und Asana.

  • Affirmationen mit Sonne. Beispielsweise “Ich bin Sonne und wärme die Herzen”
  • Visualisierung von Sonne. Wer Sonne im Gemüt hat, hat sie auch im Herzen.
  • Rezitation des Gayatri, wie auch weitere Sonnen-Mantras. Hier sehr schöne Mantra-Beispiele mit Noten: Manada Mantra Vol. 1. Besonders gut geeignet, wenn man korrekte Aussprache und Intonation lernen möchte. Dank an die Autoren
  • Homa, die Feuermeditation, passt hier ebenfalls sehr gut hin

3. Worauf es bei Sonnen-Yoga an kommt

Wichtig ist, die aktivierende Kraft der Sonnen-Yoga-Übungen immer in ausgewogenem Verhältnis zur festigkeit-vermittelnden Kraft der Mond-Yoga-Übungen zu praktizieren. Leider wird das immer mal wieder ignoriert.

Klar, es ist ein absolut geiles Gefühl wenn man auf der überschäumenden Kraft der Sonnenenergie sein Leben anpackt. Das ist ein unglaublicher Zustand, geradezu rauschhaft und hoch-energetisch.

Fakt ist aber auch, dass der Körper dann irgendwann nicht mehr mit kommt. Sowas kann man mal als Kur machen. Oder eine Zeit lang in energieschwachen Zeiten, um mehr Schwung zu bekommen. Aber als Dauerprogramm ist stark aktivierendes Yoga für die meisten nicht zu empfehlen. Jeder braucht immer auch den Gegenpol, den Mond.

Genauso ist es auf Dauer auch nicht gut zu erdend zu werden, und ausschließlich Mond-Yoga-Übungen zu üben. Dann ist man irgendwann so gut geerdet, dass man nicht mehr vom Fleck kommt.

Es ist wie immer und überall:

Die Harmonie entsteht durch die Kunst der passenden Dosierung!

Wie man die richtige Harmonie zwischen Sonne und Mond findet

Beides gehört zusammen, Sonne und Mond.

Deshalb heißt es ja Hatha-Yoga, Sonne-Mond-Yoga.

Und für die richtige Harmonie gibt es kein Standard-Rezept. Sie wird immer vom tagesaktuellen Geschehen bestimmt. Harmonie ist immer individuell.

  • Wird man gerade sehr gefordert, und will mal wieder zur Ruhe kommen, braucht man mehr Mond
  • Drückt einem gerade das Wetter oder sonstiges aufs Gemüt, braucht man mehr Sonne

Wer es mit einer der beiden Energien übertreibt, der kommt nicht in die Harmonie. Und … speziell die Sonnen-Energie hat was Rauschhaftes. Das kann auch süchtig machen. Da muss man bisschen aufpassen. Wer seine Lebensgeister zu stark weckt, der kommt früher oder später in extreme Unruhe und Überspanntheit.

Deshalb darf man nie nur den einen Aspekt betonen.

Man muss immer darauf achten, dass intensiver Sonnen-Energie auch eine angemessene Mond-Energie gegenüber steht.

4. Wie die Art der Ausführung von Yoga-Übungen die Harmonie zwischen Sonne und Mond beeinflusst

Diese Ausgewogenheit wird nicht nur durch die korrekte Wahl der Übungen hergestellt, sondern mindestens ebenso wichtig ist die Art der Ausführung.

  1. Jede Yoga-Übung hat einen Schwerpunkt: Sonne oder Mond.
  2. Und jede Yoga-Übung kann man so variieren, dass man damit auch die entgegengesetzte Energie fördert

Beispiele für die “Umpolung” der Energien

  • Der 4-Phasen-Atem ist, wird er sehr genüßlich-entspannt geübt eine Mond-Übung. Variiert man ihn so, dass der Einatem und das eingeatmete Anhalten betont werden, dann wird er zur Sonnen-Übung. (Wer meine Yoga-Stunden kennt, erinnert sich jetzt bestimmt an Yoga-Stunden, wo wir das so machen.)
  • Der Sonnengruß ist eine klassische Sonnen-Yoga-Übung. Wird er sehr langsam und ruhig geübt, vielleicht noch mit integrierten Helden, dann wird er zur Mond-Übung. (Auch hier dürften sich einige Teilnehmer erinnern)
  • Die Helden-Reihen sind stark erdende Übungen, und gehören zum Mond-Spektrum. Werden sie dynamisch geübt, und als schnelle Reihe (statt langem Halten), dann werden sie zur Sonnen-Übung und können die Lebensgeister wecken
  • … usw. Es gibt tausende von Beispielen

Neben der Sonnen- oder Mondtendenz der einzelnen Yoga-Übungen ist die Art der Ausführung der einzelnen Übung von großer Bedeutung für ihre Wirkung.

5. Ganz live und hochlebendig erlebst du diese Dinge in meinen Yoga-Kursen

Da kannst du mir auch Fragen zur für dich passenden und korrekten Ausführung der Übungen stellen.

Montag

Wonne-Yoga 16-17:30 (Krankenkassen-gefördert)
Anti-Stress, Entspannung, zur Ruhe kommen.
Für Schwangere gut geeignet

Helden-Yoga-Kurs Montags 16-18:30  Helden-Yoga 18-19:30
Schulter-Nacken-Verspannungen lösen, Haltung aufrichten,
Balance und Selbstbewusstsein stärken


Dienstag

Rücken-Yoga-Kurs Dienstags 20-21:00 buchenRücken-Yoga 20-21:30
Kraftvolle Geschmeidigkeit in Hüften und unterem Rücken.
Gut bei "Büro-Rücken"


Mittwoch

Bambus-Yoga-Kurs Mittwochs 16-17:30Bambus-Yoga 16-17:30 
Lockerheit und Leichtigkeit für alle Muskeln und Gelenke.
Bei Gelenkproblemen und für Schwangere gut geeignet


Donnerstag

Wonne-Yoga-Kurs Donnerstags 18-19:30 Wonne-Yoga 18-19:30(Krankenkassen-gefördert)
Anti-Stress, Entspannung, zur Ruhe kommen.
Für Schwangere gut geeignet

Klassik-Yoga-Kurs Donnerstags 20-21:30Klassik-Yoga 20-21:30
Kraftvolle Energie und Freude am Leben.
Gut bei "Büro-Rücken"


Die untenstehenden Events finden alle 6-8 Wochen statt, im Rhythmus des Jahreskreises

Freitag & Samstag

Homa Feuerritual Feuermeditation Homa - alle 6-8 Wochen Fr 20-22:00
Feuermeditation, um Wünsche mit Energie aufzuladen

 Gong-Meditation Klangreise Tiefenentspannung GeistreiseGongmeditation - alle 6-8 Wochen Sa - 15-16:00 
Klangvolle Tiefenentspannung, Gong-Therapie und schamanische Reise

 

 

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Dienstag, 7. Januar 2020

Die 7 Schritte der Lebensschule als Anleitung

Die Lebensschule ist eine Folge von Konzentrations-Übungen aus dem Mental-Yoga, mit denen du dich jederzeit aus innerer Unruhe und Anspannung raus ziehen kannst. Lies hier die Anleitung dazu.

Die grundlegende Erkenntnis ist:
Dass du nur glücklich und entspannt leben kannst, wenn du bei dir selbst beginnst, das hast du sicher schon gehört. Aber wie macht man das? Schließlich ist das nicht so einfach, wie der Spruch klingt:

Wenn du die Welt verbessern willst, dann beginne bei dir selbst.

Instinktiv wissen wir alle, dass an dem Spruch was dran ist. Und wir wissen auch, dass man sich dafür ganz schön lang machen muss. Ganz viele Menschen haben einfach keine Idee, was sie nun tun sollen, um bei sich selbst anzufangen.

Wie fängt man bei sich selbst an?

Hier meine 7-Schritte-Anleitung für deinen Weg.

📌 Tipp:
Am Ende des Beitrags findest du die Infografik mit den 7 Schritten der Lebensschule zum Download. Lade sie dir herunter, und nutze sie für deine Praxis.

#1 Warum du zuallererst deine innere Sicherheit und Geborgenheit stärken solltest

Das ist der wichtigste und damit der allererste Schritt. Aus einem einfachen Grund: Wenn du deine Achtsamkeit stärken möchtest für deine Lieben, für deine Aufgaben, oder so, dann musst du deine unbewussten Ängste los werden.

Zwei Menschen meditierenUnbewusste Ängste hat jeder.

Das sind die inneren Regungen, die wir im Stress verspüren.

Es ist das, was uns antreibt, und oft genug zu sprunghaften oder unreflektierten Handlungen führt. Jeder von uns tut oder sagt immer mal Dinge, die man im Nachhinein betrachtet besser nicht oder nicht so gemacht hätte.

Wer das abstellen will, um zukünftiger gelassener und entspannter zu leben, der braucht mehr innere Sicherheit. Es geht um die Fähigkeit sich in sich selbst geborgen zu fühlen.

Die einfachste Methode das zu erreichen, sind tägliche Meditation und Tiefenentspannung. Dabei lernt man schnell innere Unruhe und die zugrundeliegenden (meist unbewussten) Ängste loszulassen.

Die Wirkung ähnelt einem Neustart beim Computer

Alles was im Speicher bzw. Geist “quer” gesessen hat, ist erst mal beseitigt. Der Weg für neue Ansätze ist frei.

Solch einen mentalen Neustart erlebst du in Verbindung mit Meditation und Tiefenentspannung. In Verbindung mit einer sanften Wonne-Yoga-Stunde werden bei dieser Gelegenheit auch viele körperliche Reaktionen beseitigt: die muskulären Anspannungen. Wonne-Yoga hat was von Körper-Meditation.

Die Lebensschule startet immer mit bewusstem Loslassen und Entspannen.

#2 Wie deine Selbstachtung deine Lebensfreude bestimmt

Selbstachtung – was ist das eigentlich?

Es hat viel mit Wertschätzung des Selbst zu tun. Und nein, es geht keinesfalls um Angeberei oder selbstherrliches Auftreten. Das wäre eher das Gegenteil von Selbstachtung.

  • Echte Selbstachtung, Wertschätzung des Selbst, führt dich einfach nur dahin, dass du dich selbst und deine eigenen Angelegenheiten ernst nimmst.
  • Du hörst auf dich selbst zu vernachlässigen, um anderen Ansprüchen gerecht zu werden.
  • Damit stellst du nicht mehr standardmäßig deine eigenen Wünsche nach hinten.

Es bringt dich aber auch nicht aus der Fassung, wenn andere Angelegenheiten tatsächlich wichtiger sind. Weil du weist wer du bist. Du achtest dich selbst. Das ist übrigens ein Thema, dass im Helden-Yoga über die dort geübten Yoga-Übungen trainiert wird.

Ohne Selbstachtung bist du kein Held!

Der grosse Vorteil gesunder Selbstachtung ist

Frau macht Yoga am Meer im SonnenuntergangDamit wirst du innerlich unabhängiger von der Achtung und Anerkennung durch andere. Du hörst auf ihnen nachzulaufen, weil du dich selbst anerkennst.

Personen die zu “übermäßig starkem Auftreten” neigen, und andere gern an die Wand spielen, können leichter auf ihren raumgreifenden Stil verzichten. Sie können besser einfach auch mit dabei sein, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Zumindest in vielen Fällen.

Um in diese Form der inneren Selbstachtung zu gelangen, ist es wichtig sich seiner eigenen Kraft bewusst zu sein. Sich in jedem Fall von Unruhe erst mal klar zu machen:

“Das brauche ich gar nicht, kann ich also auch einfach weg lassen”.

Wenn du Lebensfreude und Selbstachtung in dir stärken möchtest

Dann ist es gut, wenn du weiterhin täglich meditierst. Das macht schon mal eine Menge aus. Auch die regelmäßigen Tiefenentspannungen und sanften Yoga-Stunden helfen sehr dabei, dass du dir dieser unbewussten Mechanismen bewusst wirst. Du lernst sie loszulassen.

Wenn du intensiver da heran gehen willst, dann konzentriere dich auf die Region von unterem Rücken und Hüften. Denn dort lagert das System Mensch unverarbeitete Emotionen ein, die mit der Selbstachtung in Verbindung stehen.

Du siehst schon – ein weit verbreitetes Problem – Rückenschmerzen haben viele in diesem Bereich. Und ja – wir lernen heutzutage viel zu wenig nach innen zu gehen und unsere Achtsamkeit auf uns selbst zu richten: Selbstachtung ist Mangelware.

Verspannungen rund um Hüften und unteren Rücken bearbeiten wir übrigens im Rücken-Yoga-Kurs.

#3 Was du tun kannst, um deine innere Unabhängigkeit zu stärken

Die innere Unabhängigkeit entsteht auf der Basis eines gesunden Selbstwerts. Also eines wirklich gesunden Selbstwerts. Die übersteigerte Form, oft als Angeber und Prahler bekannt ist nicht gemeint.

Echte innere Unabhängigkeit entsteht aus der Kombination von …

  1. gesunder Selbstachtung
  2. solidem Wissen und Fähigkeiten.

Denn wer sich seiner selbst bewusst ist, und die Fähigkeiten und Kenntnisse hat um zu tun was zu tun ist, der kommt am Ziel an. Da muss es schon ziemlich heftig werden, wenn ein solcher Mensch auf seinem Weg ernsthaft gestoppt wird.

Ein wichtiger Schritt der Lebenschule, der zu innerer Unabhängigkeit führt, ist …

Yoga-Übung Tadasana vor weisser WandErkenne dein Wissen und deine Erfahrungen an. Dieses Wissen hast du im Zuge deiner Ausbildungen und deiner gesamten Lebenserfahrung gewonnen. Oft ist das mehr, als uns bewusst ist.

Mache dir auch bewusst, dass du in deinem Leben viele Rollen inne hast. Und dass du sie jederzeit wechseln oder ablegen kannst. Das gelernte Wissen aus deinen Rollen behältst du in jedem Fall.

Hier einige Beispiele zu deinen Rollen:

  • Als Kind deiner Eltern und als Elternteil (wenn du selbst Kinder hast) hast du viele Erfahrungen gemacht. Und natürlich als Schüler in Schule und Ausbildung.
  • Du bist Nachbar und Teilnehmer bei verschiedenen Unternehmungen in deinem Alltag. In jeder dieser Rollen hast du Dinge gelernt und wendest sie an.
  • Als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber
  • … usw …

Eine wichtige Lektion der Lebensschule ist …

Wenn du zu deinen diversen Rollen inneren Abstand nimmst, so dass du sie in ihrer Gesamtheit als eine Sammlung von Lektionen betrachtest, dann wird dir nicht nur bewusst, was du alles weist, kannst oder schon gezeigt hast, dass du es kannst.

  • Du kannst deine Fähigkeiten jederzeit wieder anwenden.
  • Und du kannst Rollen hinter dir lassen, wenn sie nicht mehr in dein Leben passen. Darin liegt eine grosse Kraft.

Um deine innere Unabhängigkeit zu stärken und immer weiter zu entwickeln, kann ich dir meinen Online-Video-Kurs Die Lebensschule wärmstens empfehlen. Den haben bereits viele begeistert durchlaufen, und sehr davon profitiert.

Der Online-Kurs ist eine Anleitung zum Mental-Yoga, und lässt sich sehr gut für Meditation und Alltag nutzen. Du kannst ihn auch sehr gut nutzen, um in meinen (oder anderen) Yoga-Stunden auf mentaler Ebene damit zu arbeiten.

Hinweis:
In der Online-Lebensschule erkläre ich dir die einzelnen Schritte (alle 7 hier aufgeführten Punkte) nochmal wesentlich ausführlicher, und du bekommst konkrete Übungsanleitungen dazu.

#4 Wer ist dir wichtig im Leben, und wo ist soziale Anerkennung?

Wir alle sind so, wie die 5 Menschen mit denen wir uns am intensivsten umgeben.

Es gibt Menschen in deinem Leben, die sind dir wichtig. Das sind deine Lieblings-Menschen. Wer ist das? Denk mal kurz nach. Gefunden? Ok, weiter. 🙂

Dann gibt es Menschen, in deren Leben du wichtig  bist. Auch hier denke mal kurz nach – wen gibt es, für die du ein wichtiger Mensch, oder gar ein Lieblings-Mensch bist?

Als nächstes konzentriere dich auf die Berührungspunkte mit deinen Lieblingsmenschen und deinen sonstigen, engeren Kontakten. Wie ist das Erlebnis dieser Berührungspunkte?

  • Wo gibt es echte, tragfähige Gemeinsamkeiten?
  • An welchen Stellen könnten die Gemeinsamkeiten gerne unkomplizierter sein?
  • Und wo gibts nur Differenzen?

Es geht nicht um eine Bewertung der Kontaktstellen. Nur um die reine Wahrnehmung ihrer Qualitäten. Wie erlebst du sie?

Du kennst vermutlich von mir den Spruch:

“Wir speichern unsere unverarbeiteten Emotionen in den Muskeln und Gelenken”

Deshalb spüre nun in deinen Körper hinein

  • Welchen Körperregionen ordnest du instinktiv welchen Menschen, welchen Kontakt zu?
  • Wie erlebst du diese Zuordnung?
  • Passt die Empfindung deiner physischen Wahrnehmung zum sozialen Austausch? Sehr oft ist das der Fall.

Spüre einfach mal eine Weile hinein, ohne zu denken bitte. Der Verstand stört in diesem Kontext mehr, als er nutzt. Es geht um rein emotionales und hoch-individuelles Erleben. Das hat nichts mit Rationalität zu tun. Es ist instinkthaftes Erleben.

Und ja, Instinkte sind wichtig. Auch für Menschen.

Frau mit Hund und vielen Menschen in der Sonne am See

Soziale Kontakte und Gelenke haben eine Menge gemeinsam:

  • Es begegnen sich zwei Partner (zwei Knochen, zwei Menschen)
  • Sie müssen zusammen etwas tun
  • Das klappt entweder reibungslos (perfekt! 🙂 … )
  • oder es knirscht

Erkennst du die Verbindung zwischen deinen Gelenken, und deinen Lieblingsmenschen?

Viele Menschen die diese Verbindung mit klarem Bewusstsein beobachten stellen schnell etwas Interessantes fest:

Bestimmte körperliche Verspannungen und Gelenke melden sich gerne dann, wenn es Spannungen oder Aufregungen mit bestimmten Menschen gibt.

Frau mit Namaste Mudra auf Yoga-Matte im Park Ist dir das bewusst?

Oder kannst du es erkennen? Wenn du an dieser Verbindung intensiver arbeiten möchtest, dann komm zum Bambus-Yoga.

Da arbeiten wir bewusst und gezielt mit allen Gelenken und Muskeln deines Körpers, um sie zu lockern und geschmeidiger zu machen. Das wirkt sich auch – auf unterschiedliche Weise – auf deine sozialen Kontakte aus.

Du wärst nicht die erste Person die hinterher feststellt:

Das gibt so ein angenehm leichtes Gefühl.

Dieses leichte Gefühl entspricht in der Lebensschule deiner Fähigkeit auch mit deinen Mitmenschen auf leicht-beschwingte und angenehme Weise umzugehen.

#5 Wann Vertrauen der richtige Weg ist, um weiter zu kommen

Wir lernen von klein auf uns gut auf alles Mögliche vorzubereiten, um es dann vorzugsweise im ersten Anlauf und fehlerfrei zu bewältigen.

Das gilt für die kleineren Dinge wie Kuchen backen oder Bild aufhängen genauso, wie für die großen Aufgaben des Lebens.

  • Wir bereiten uns gründlich vor
  • Legen die genaue Strategie und Vorgehensweise fest
  • Sichern uns die Unterstützung verschiedener Experten
  • … und fangen dann doch nie an …

Warum ist das so?

Balance-Übung auf Felsen vor dem AbendhimmelWeil wir das Bedürfnis haben uns vollkommen sicher sein zu wollen, bevor wir auch nur anfangen. Dabei hat diese Vorgehensweise einen gewaltigen Haken:

Das kann nichts werden.

Stell dir mal vor, du hättest mit obiger Vorgehensweise als Kleinkind versucht das Laufen zu lernen. Oder Fahrrad fahren zu lernen. Oder anderes. Das hätte nie geklappt.

Wir können uns nicht gegen das Leben absichern, denn das Leben ist bewegt, bewegend und höchst lebendig. Absicherung reduziert jede Form von Beweglichkeit auf das existenzielle Minimum. Und das erlaubt kein Wachstum mehr.

Deshalb wird das nix, wenn man versucht sich abzusichern.

Der Weg der besser weiter führt ist ein anderer: Der Weg des Vertrauens.

Das ist nichts anderes, als das gesunde Wissen um deine Fähigkeiten und Kenntnisse in Verbindung mit einer leicht spielerischen Einstellung.

Genau diese Einstellung üben wir übrigens regelmäßig im Klassik-Yoga.

Wenn du etwas vor hast, und nicht genau weist, was auf dich zu kommt, dann musst du locker bleiben. Oder du blockierst dich selbst.

Selbstblockade braucht kein Mensch!

Besser ist Vertrauen die eigenen Fähigkeiten (Können), Verbindungen (Lieblingsmenschen) und die Kraft von Kreativität und Inspiration (Lebendigkeit)

Leider gewöhnt uns unser westlicher Lebensstil diese Form von Selbstvertrauen und Vertrauen ins Leben ab. Das hat viele Gründe und Hintergründe. Befreie dich davon, und fange an dein eigenes Leben zu leben, indem du deine eigenen Kräfte erforschst und weiter entwickelst.

Wenn du das Gefühl hast, du hättest dazu gerne etwas Anleitung, dann schau dir die Lebensschule an. Die Lebensschule hilft dir weiter. Da führe ich dich Schritt für Schritt auf den Pfad dir selbst zu vertrauen und dem Leben entspannt entgegen zu blicken. Mit allen Bewegungen, die unerwarteter Weise nun mal zum Leben dazu gehören.

#6 Wie du mit der Lebensschule die Verantwortung für dein Leben in die Hand nimmst

Frau übt aufschauenden Held aus dem Yoga im Wohnzimmer

Wenn du gelernt hast dir selbst und den Kräften des Lebens zu vertrauen

Wenn du neben deinen eigenen auch auf die Kräfte des Lebens baust, dann hast du eine wichtige Grundlage geschafft. Denn das ist die Basis zum großen nächsten Schritt:

Dem Schritt in die Eigenverantwortung.

Eigenverantwortung ist, wenn man seinem eigenen Weg folgt, dabei voll-verantwortlich handelt (also ohne andere zu benachteiligen) und seine Ziele nach allen Regeln der Kunst ausdauernd anstrebt ohne sich vom Weg abbringen zu lassen. Egal, was passiert.

Eigenverantwortung bedeutet, du bist in erster Linie dir selbst verantwortlich. Das hat einen großen Haken: Du kannst nicht schummeln. Du bist zu absoluter Authentizität und Ehrlichkeit verpflichtet. Nein, gezwungen!

Du wählst deinen Weg und dein Ziel selbst, du folgst deinem Weg zu deinem Ziel aus eigener Kraft, und du verhältst dich dabei absolut korrekt und respektvoll gegenüber anderen.

Das ist Eigenverantwortung. Dass die Verantwortung für andere, die wir dabei übernommen haben zuverlässig getragen wird erklärt sich von selbst

Eigenverantwortlichkeit ist ein sehr hoher Anspruch!

Das setzt gleich mehrere Fähigkeiten voraus:

  1. Du bist sicher und stabil in deiner Gelassenheit
  2. Deine Selbstachtung ist dir als zentrale Energiequelle sehr bewusst, und wird gut von dir gepflegt
  3. Innere Unabhängigkeit gibt dir die Fähigkeit Herausforderungen früher oder später zu meistern
  4. Dabei kämst du nie im Leben auf die Idee deine sozialen Kontakte zu missbrauchen, oder deine Lieblings-Menschen zu vernachlässigen
  5. Du weist was du kannst, und vertraust deinen Möglichkeiten genauso wie den Kräften des Lebens

Der logische nächste Schritt auf dieser Leiter ist die Eigenverantwortung. Wer auf diese Stufen bauen kann, ist in der Eigenverantwortlichkeit angekommen.

In der Lebensschule begleite ich dich gern auf deinem Weg. Es ist deine Entscheidung, wo du hin willst. Und ob du diesen Weg gehen willst.

#7 Das zentrale Anliegen der Lebensschule: Jeder kann einen wichtigen Beitrag zum großen Ganzen leisten

Mann hat die Hände über dem Kopf und hält den Vollmond zwischen ihnen

Eins ist jedenfalls sicher:

Jeder Mensch, jede Seele auf diesem Planeten trägt ihren Teil zum großen gemeinsamen Werk bei.

Die Frage ist nicht ob du etwas beiträgst, sondern was genau dein Anteil ist.

Jedes Lebewesen trägt bei – auf die eine oder andere Art und Weise.

Der eine mehr, der andere weniger.

Manche Positives, andere Negatives.

Jeder hat seine Aufgabe!

  • Manche sorgen dafür, dass die Menschheit nicht ausstirbt
  • Andere kümmern sich darum, dass sie nicht verdummt
  • Es gibt Menschen, die sich an der Aufgabe beteiligen die vielen Menschen zu ernähren
  • … oder sie mit Kleidung und Unterhaltung zu versorgen
  • Und dann gibt es die Menschen, die ganz besondere Dinge erfinden oder entdecken. In der physischen Welt, oder bei anderem.

Weist du schon, was deine Aufgabe ist?

Wenn du das Gefühl hast, du könntest deinen Weg etwas leichter und unbefangener gehen, dann passt die Lebensschule für dich.

Zur Lebensschule

 

Anleitung mit den 7 Schritten der Lebensschule als Grafik

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