Brennende, trockene Augen, das Sicca Syndrom, sind ein weit verbreitetes Phänomen der heutigen Zeit. Der Augenarzt benennt dies “trockenes Auge“ oder “ rotes Auge“, je nachdem was im Vordergrund steht. Die Symptome sind: gerötete, brennende Augen, der Drang die Augen geschlossen zu halten, das Gefühl mentaler Anspannung und innerer Unruhe. Manchmal, bzw. in schwierigen Fällen, kann auch eine leichte Schwellung auftreten. Im Normalfall gehören geschwollene Augen allerdings eher in den Bereich der Infektionen.
Trockene oder gerötete Augen gehören aus ärztlicher Sicht zwar zu den unangenehmen Erscheinungen, aber sie stellen im Normalfall keine bedrohliche Augenerkrankung dar. Um das sicherzustellen, ist natürlich ein Besuch beim Augenarzt unbedingt zu empfehlen, da auch Virusinfektionen ähnlich aussehen können. Das ist zu klären.
Was also tun, bei einfachen, geröteten, trockenen Augen?
Das rote und das trockene Auge gehören zu den häufigsten Diagnosen, die heutzutage in einer Augenarztpraxis bestellt werden. Wenn man mal davon absieht, dass das rote und trockene Auge auch mit zunehmendem Alter häufiger werden, dürfte vor allem die heutzutage übliche, extrem hohe Augenbelastung eine wesentliche Ursache darstellen.
Aufgrund der Symptomatik verschreibt der Augenarzt im Normalfall als Therapie Augentropfen oder künstliche Tränen. Es gibt auch Tropfen ohne Konservierungsstoffe. Eine weitergehende Behandlung kommt nur selten in Betracht. Zum Glück!
Was sind die Ursachen für trockene Augen?
Rechne doch mal aus, wie viele Stunden am Tag du üblicherweise mit einer deutlichen Augenbelastung verbringst. Zähle die Stunden zusammen, die du vor dem Fernseher sitzt, die du am Computer sitzt, in denen du Bücher oder Zeitschriften liest, und die du mit deinem Smartphone oder Reader verbringst. Außerdem zählen hinzu feine Bastelarbeiten, Stickerei und andere feine Handarbeiten, so wie präzise Zeichnungen und Ähnliches. Da kommen schnell mehr als 10-12 Stunden Augenbelastung pro Tag zusammen.
Wenn die Augen tagsüber intensiv belastet werden, möglicherweise unter Zeitdruck und mit Stress verbunden, dann lassen sie abends nach. Du siehst schlechter. Außerdem setzt du dich dann möglicherweise gerne vor den Fernseher, oder mit etwas zu Lesen unter die heimelige Stehlampe neben deinem Lesesessel.
Das heißt, nachdem du deine Augen tagsüber ordentlich heran genommen hast, so dass sie bereits müde sind, setzt du noch einen oben drauf mit der abendlichen Lektüre. Wen wundert es da, dass sie sich entzünden und austrocknen?
Wenn man sich das einmal klarmacht, dann ist es eigentlich ganz einfach: wir müssen uns angewöhnen etwas für unsere Augen zu tun! Genau so wie auch alle anderen Teile des Körpers, benötigen sie Zuwendung.
Was genau ist nun zu tun?
1.: Augenbelastung reduzieren durch regelmäßige Entspannungszeiten.
Dazu ist es gut sich anzugewöhnen ... hier weiter lesen
via Mahashakti Uta Engelns Beiträge - Yoga Vidya Community mein.yoga-vidya.de http://mein.yoga-vidya.de/xn/detail/2029221:BlogPost:372399